Freitag, 18. Oktober 2024

Donald Trumps Kampagne ist ein Musterbeispiel für Exklusion

In der Süddeutschen Zeitung  beschreibt Heribert Prantl den Wahlkampf der Republikaner in den USA.

Ableismus – Menschen auf Beeinträchtigungen reduzieren

Der Begriff Ableismus leitet sich aus dem Begriff Fähigkeiten (ability) ab. Er grenzt alle Menschen aus, die nicht einer vermeintlichen Normalität entsprechen, die also von der angeblichen körperlichen oder geistigen Norm abweichen. Alle Menschen, die die als wesentlich betrachteten Fähigkeiten nicht haben, werden als gestört und behindert kategorisiert, diskriminiert und exkludiert.

Donald Trump als exzessive Kampagne für Ableismus

Den Wahlkampf von Trump bezeichnet Prantl als „eine sehr ausgreifende, eine exzessive und zugleich weltweit wirksame hochgiftige Kampagne für den Ableismus“. Schon in seiner ersten Amtszeit hat er abwertend über Menschen mit Behinderungen geredet, nun diskreditiert politischen Gegner als irre, geistig behindert oder krank.

Leitmedien als Leidmedien

Trump kritisiert auch die Medien, den diskriminierenden Unsinn von Trump durch ständige Wiederholung sagbar machen. Kritiker, die Trump aus berechtigtem Zorn ihrerseits als Irren bezeichnen, gehen Trump auf den ableistischen Leim. Passender hält er die von Tim Walz geprägte Bezeichnung „weird“, die ihn als komisch beschreiben, aber ohne aggressiven und gehässigen Unterton.

Inklusion bedeutet, dass alle am System teilhaben können

Trump steht allem entgegen, was Integration und Inklusion heißt. Integration bedeutet die Eingliederung in ein vorhandenes System, Inklusion geht darüber hinaus, nämlich „einlassen“ und „einbeziehen“. Die Gesellschaf sollte so gestaltet werden, dass ein Mensch, mit welchen Behinderungen, Beeinträchtigungen oder fehlenden Fähigkeiten auch immer, gut darin zurechtkommen kann.

Diversität ist Fakt, Inklusion eine Entscheidung 

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat das Gegenprogramm zu Trump formuliert. Er prägte die Formulierung  „Diversity is a fact. Inclusion is a choice.“ - Man ist nicht behindert, man wird behindert. Es geht  um die gesellschaftliche Sensibilität für eine gute Zukunftsgestaltung: Inklusion heißt Abbau von Barrieren, heißt Zugänglichkeit und zwar nicht nur zu Gebäuden und Verkehrsmitteln. Inklusion ist kein bautechnisches, sondern ein gesellschaftspolitisches Prinzip. Inklusion heißt Anerkennung und Wertschätzung.
 

Freitag, 20. September 2024

Spart euch die Empörung!

Jonas Wenig kritisiert in der Süddeutschen Zeitung, dass die Empörung über die Witze des Komikers Luke Mockridge Menschen mit Behinderung nicht hilft.

Gratismoral bei der Empörung über Mockridge

Für den Autor zeigen die Reaktionen auf die Witze von Luke Mockridge, dass Menschen mit Behinderungen die Minderheit ist, auf die sich die gesamte Gesellschaft am ehesten als „schützenswert“ einigen kann, „also immerhin gratismoralisch, wenn es wirklich nichts kostet – von ziemlich weit rechts bis ganz nach links, von sehr jung bis sehr alt, von weiß bis nicht-weiß.“ Als Björn Höcke über Inklusion als Irrweg schwadronierte, wiesen selbst AfD-Vertreter diese Position zurück.

Für den Autor gibt es zwei Gründe, warum Menschen sich für Behinderte so in die Bresche werfen – einen naheliegenden und einen versteckten und sehr perfiden.

Jeden könnte eine Behinderung treffen

Der naheliegende Grund ist, dass sich viele vorstellen können, selbst eine Behinderung zu haben. Sie kennen Menschen mit Behinderung oder haben selbst gesundheitliche Einschränkungen. Die Identifikation fällt leichter als mit trans-Personen oder Ausländern.

Behinderte stellen keine Gefahr da

Der perfide Grund ist der Gratismut sich über Mockridge zu empören: Es kostet nichts, weil Behinderte für niemanden eine „Gefahr“ darstellen. Sie konkurrieren nicht um gesellschaftliche Ressourcen: Behinderte nehmen niemandem den Arbeitsplatz, die Wohnung oder allgemein gesprochen Status und Wohlstand weg. Andere Gruppen kämpfen lautstark für ihre Rechte. Für Behinderte hingegen gibt es aus einer Position der Überlegenheit mitleidige Blicke, Gesten der Wohltätigkeit und natürlich: alle zwei Jahre Applaus und Anerkennung bei den Paralympics – gerne Hand in Hand mit Inspirations-Porno.

Gesellschaftliche Teilhabe und eine faire Chance

Es geht nicht darum, andere zu inspirieren oder beschützt zu werden - es geht schlicht um gesellschaftliche Teilhabe und eine faire Chance.
Es gibt wenige prominente Menschen mit Behinderungen: Wolfgang Schäuble wäre kaum so erfolgreich gewesen, wenn er seine Politikerkarriere im Rollstuhl gestartet hat. Da es nicht daran liegen kann, dass Menschen mit Behinderungen dümmer, unbegabter und fauler sind, muss es an den Bedingungen liegen, die ihren Aufstieg oder nur ihre Teilhabe behindern. Selbst eine reiche Stadt wie München schafft es nicht, Stolperschwellen für Menschen im Rollstuhl zu beseitigen. „Wenn es schon bei einfachen physischen Barrieren in staatlicher oder kommunaler Verantwortung derart hapert, braucht man sich über Barrieren in vielen Köpfen kaum zu wundern.“

Ausgrenzung in Schulen und Konzerten

Inklusive Klassen finden auf dem Papier alle super – aber wenn die eigenen Kinder betroffen sind, finden manche Förderschulen nicht so schlimm, man wolle die armen behinderten Kinder ja auch nicht überfordern. Auch bei Konzerten oder im Fußallstadien werden Behinderte ausgegrenzt. Sie werden zusammengepackt in separaten Bereichen, die Plätze mögen dann barrierefrei sein, inklusiv im Sinne eines gemeinschaftlichen Erlebens sind solche Events in keinem Fall.

Sich über schlechte Komiker emporen ist noch keine Inklusion

Der Autor fragt sich, wie erfolgreich die Interessenvertreter von Behinderten ihren Job machen – Inklusion ist nur ein Felder der notwendigen Modernisierung. Wenn Politik und Gesellschaft entscheidet, ernst gemeinte Inklusion nachrangig zu behandeln, ist das eine legitime Einschätzung, aber: Dank für die vielen Tränen über geschmacklose Witze – hilft nur ernsthaft gerade nicht weiter.“

Sonntag, 25. August 2024

Paralympics als Beitrag zur Inklusion?

Aus Anlass der Paralympischen Spiele stelle ich Beiträge der Aktion Mensch und einer Aktivitstin vor. 

Paralympics als Inspiration

Für Aktion Mensch  stehen die Paralympics nicht direkt für den Begriff, die Teilnehmer*innen sind wichtige Botschafter für Inklusion. Sie helfen dabei, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Und sie sind Vorbilder, Inspiration und Mutmacher.
Im Interview betont Thomas Abel, dass die Paralympics ein separierendes Ereignis sind. Aber auch er betont die Vorteile: ie tragen dazu bei, die mitleidige Haltung gegenüber Menschen mit Behinderung abzubauen und die Dynamik zu verändern: Man redet von Faszination, Respekt, Spannung, von allen Emotionen des Sports. Neben der Frage, we gegeneinander antreten darf, ist für ihn die Frage des  Alltags: Wird ein Kind mit Behinderung, das gerne Tischtennis spielen möchte, beim Tischtennisverein um die Ecke willkommen geheißen?

Anti-Ableismus – Ein Kurz-Guide zu den Paralympics

Über den Aktivitsten Raul Krauthausen bin ich auf einen Instagram-Eintrag des Rollifräuleins aufmerksam geworden. Sie hat auch eine Homepage, auf der sie sich wie folgt beschreibt: Autorin, Aktivistin für Behindertenrechte, Feministin, Redakteurin, Literaturwissenschaft-Master-Besitzerin, Utopie-Fan-Girl. Streut überall Glitzer drauf.

In ihrem Kurz-Guide zu den Paralympics stellt sie eine interessante Regeln und Tipps zusammen:

  • Die Athlet*innen sind Athlet*innen – nicht inspirierende Menschen aufgrund ihrer Behinderung
  • Sie erbringen Leistung – und haben Erfolg nicht trotz ihrer Behinderung
  • Sie überwinden Barrieren und Ableismus – aber keine Behinderung
  • Sie haben Kampfgeist und Glück – NICHT: sie lassen sich nicht von ihrer Behinderung stoppen
  • Behinderung sagen und NICHT Besondere Bedürfnisse, Handicap, andersbegabt
  • Hilfsmittel sind keine Hürden NICHT trotz Rollstuhl, Hörgerät, Prothese etc.



Sonntag, 21. Juli 2024

Zwischenstopp der „Reise um die Welt“ mit Tango und Shakira

Mit einem Seminar zu Südamerika legt meine Seminarreihe „Reise um die Welt“   einen Zwischenstopp ein. In Zusammenarbeit mit der VHS Stuttgart führe ich diese Reihe für ATRIO Leonberg durch.

Blick auf die Kontinente

Die Seminarreihe begann mit einem Blick auf die Welt und die Frage, wie die 8 Milliarden Menschen auf die Kontinente verteilt sind. Danach haben wir uns einzelne Staaten und Kontinente genauer angeschaut.

Kriege und Konflikte

Thematisiert wurden auch die Kriege und Konflikte. Lange haben wir über den Krieg in Gaza gesprochen – die Gründe, die Folgen aber auch die Hoffnung auf Frieden. Mit Bildern habe ich gezeigt, dass es dort auch wunderschöne Landschaften gibt. Auch beim Thema „Russland und seine Nachbarn“ haben wir über den Krieg gesprochen.

Fußball und Musik aus Südamerika

Mit Gewalt, Armut und Rogen gibt es viele Probleme in Südamerika. Schwerpunkt des Sreminars war aber die vielfältige Kultur wie Samba, Tango. Bekannt und beliebt war die Musik der Kolumbianerin Shakira. Für große Begeisterung sorgte auch ein Video über die Sehenswürdigkeiten.

Die Reise um die Welt geht weiter

Im nächsten Semester geht die Reise um die Welt weiter. Auf dem Programm stehen dann die USA und Afrika und weitere Länder und Regionen, die sich die Teilnehmenden wünschen. Aus Anlass der Bundestagwahl folgt dann eine „Reise durch Deutschland“. Zu den Regionen und Staaten dieser Seminarreihe finden Sie auch Angebote im Bereich Internationale Politik.

Mittwoch, 19. Juni 2024

Tagesschau in einfacher Sprache – endlich wird der Bildungsauftrag erfüllt

Ich habe mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass die Tagesschau nun Nachrichten in einfacher Sprache bringt.

Dieses Zusatzangebot der ›Tagesschau‹ richtet sich an Menschen mit Lese-, Lern- und/oder Hörschwierigkeiten, an Menschen mit geringen Deutschkenntnissen oder an Menschen, die sich zum Beispiel nach einem anstrengenden Arbeitstag kurz und einfach informieren wollen. Während der Hass in den Kommentarspalten der sogenannten Sozialen Medien fast zu erwarten war, war ich entsetzt und enttäuscht über manche Reaktionen.

Bildungsauftrag wird erfüllt

Ein Kommentar von Katrin Hörnlein  in der ZEIT bringt es auf den Punkt: Hier wird der Bildungsauftrag endlich einmal erfüllt

Abschätziger Vergleich mit Kinderfernsehen

In der neuen Sendung soll es keine Fremdwörter, kaum Nebensätze, kurze Worte geben – und es wird deutlicher und langsamer gesprochen. Viele waren entsetzt: das Volk wird für dumm verkauft, das ist wie im Kinderfernsehen. Bei diesem Vergleich regt sich der Widerstand der Autorin, die als Volontärin für das Kinderfernsehen gearbeitet hat und die akkurate Arbeit dort mit der Tagesschau vergleicht: Viele Menschen verstehen die Nachrichten nicht – in der Sendung mit der Maus sitzt jedes Wort

Nachrichten so präsentieren, dass sie jeder versteht

Mit den Nachrichten in einfacher Sprache werden die Nachrichten so präsentiert, dass jeder sie verstehen kann. Vereinfachen bedeutet etwas wegzulassen, dennoch ist es für rund 17 Millionen Menschen eine Möglichkeit endlich teilzuhaben: Menschen mit gesundheitlichen Problemen, kognitiven Einschränkungen – oder Menschen, die nicht gut genug Deutsch sprechen.

Mittwoch, 5. Juni 2024

Wahlrecht (und Informationen) für alle!

Bei einigen meiner Terminen zur Kommunalwahl ging es um das Wahlrecht. Selbst Betreuer*innen wussten manchmal nicht,  dass alle Menschen wählen dürfen, einigen Klient*innen wurden die Wahlunterlagen vorenthalten. Auch wenn dies (hoffentlich) nur Einzelfälle sind, lohnt sich ein Blick auf die rechtliche Lage.

Inklusives Wahlrecht

2019 hat das Bundesverfassungsgericht den Wahlausschluss von Menschen mit rechtlicher Betreuung für alle Lebenslagen für verfassungswidrig erklärt. Zwar hält das Gericht Einschränkungen denkbar bei „fehlender Einsichtsfähigkeit, um am Kommunikationsprozess zwischen Volk und Staatsorganen teilnehmen zu können. Der Bundestag entschied sich letztlich für die Rücknahme jeglicher Einschränkung 

Das Bundesverfassungsgericht hat dazu einen Film mit dem Titel: "Meine Grundrechte – Inklusives Wahlrecht" veröffentlicht.

Unterstützung erlaubt

Die Unterstützung ist ausdrücklich vor und während des Wahlvorgangs erlaubt. Vor den Wahlen bezieht sich dies z.B. auf die Beantragung der Briefwahl. Ein Wahlberechtigter mit Behinderung kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen „beliebigen“ Person bedienen (§ 57 BWahlO gilt entsprechend). Es ist also nicht erforderlich, dass die rechtliche Betreuer*in dies tut.
Auch in der Wahlkabine ist Unterstützung erlaubt – dies bezieht sich auf die Kennzeichnung des Wahlzettels ebenso wie auf die Unterstützung beim Wahlgang (falten, Stimmzettel in Wahlurne werfen). Weitere Informationen bietet u.a. die Lebenshilfe.

Grenzen und Möglichkeiten der Wahlhilfe

Die Hilfsperson darf nur den Wählerwunsch erfüllen, die Kenntnisse müssen geheim gehalten werden. Wenn die Entscheidung, wo das Kreuz gesetzt wird, nicht vom Wahlberechtigten ausgeht oder sie durch eine missbräuchliche Einflussnahme erfolgte, handelt es sich um Wahlfälschung.
Schwieriger zu beurteilen ist die Grenze zwischen Beeinflussung und Unterstützung. Der Leitfaden für Assistenzkräfte der Landeszentrale formuliert die Grenzen so: Ein offener, den individuellen Fähigkeiten jedes Einzelnen angepasster, Austausch über die inhaltliche Ausrichtung von Parteien und Kandidaten stellt keine Wahlbeeinflussung dar.

Recht auf Information – und Mitbestimmung

Sicher gibt es Fälle, bei denen die vom Bundesverfassungsgericht angemahnte Einsichtsfähigkeit nicht vorhanden ist. Wieder andere haben schlicht kein Interesse an den Wahlen. Ein Blick auf die Wahlbeteiligung zeigt, dass dies offensichtlich immer mehr Menschen so geht.
Dennoch oder gerade deswegen halte ich Informationen zu den Wahlen für sehr wichtig, denn Mitbestimmung beginnt im Kleinen – informell im Familien- und Freundeskreis, mit gewählten Vertreter*innen beim Wohnen und Arbeiten oder im Verein.

Stufen der Mitbestimmung

Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe hat eine tolle Seite zur Mitbestimmung
Sie unterscheiden zwischen den Stufen Informationen, Mitreden (Mitwirken) und Mitbestimmung. Alle Stufen sind wichtig: Ohne Information kann ich nicht mitreden. Wenn ich nicht mitreden kann, kann ich nicht entscheiden
Mitreden bedeutet: Ich darf meine Meinung sagen. Ich kann sagen: Das ist mir wichtig. Ich kann Vorschläge machen. Aber: andere entscheiden.
Mitbestimmen bedeutet: Jede Meinung zählt. Die Gruppe sucht gemeinsam eine gute Lösung. Bei
einer Abstimmung zählt jede Stimme gleich.

Meine Angebote

Zu den Grenzen und Möglichkeiten der Wahlhilfe habe für die Behindertenbeauftragte der Stadt Karlsruhe einen Workshop durchgeführt. Weitere Angebote finden Sie auf meiner Homepage.

Donnerstag, 30. Mai 2024

Diversität nur wenn es nicht wehtut

Paulina Würminghausen kritisiert anlässlich des Diversity-Tag in der Süddeutschen Zeitung, dass deutsche Unternehmen bei Vielfältigkeit schlecht abschneiden. Da hilft auch ein "Deutscher Diversity-Tag" nicht viel.

Diversität als schwer greifbare Worthülse

In Chefetagen wird der Begriff inflationär verwendet, es gilt als modern und fortschrittlich. Letztlich ist es aber schwer greifbare Worthülsen. Sie wollen die "solidarische und vielfältige Gesellschaft in Deutschland im Arbeitsmarkt abdecken. Sie denken dabei aber nicht an Menschen mit ADHS oder Autismus. Betroffene werden stigmatisiert und strukturell benachteiligt. Auch in anderen Bereichen sieht es nicht besser aus. „Es ist einfach zu sagen, dass man Diversität wichtig findet. Sie aber wirklich zu leben, ist ein ganz anderes Thema.“

Nur mit Verständnis und Akzeptanz funktioniert Diversität auch

Ein erster Schritt wäre nicht abfällig über Kollegen zu reden. Man darf Unordnung oder nicht eingehaltene Termine kritisieren, sollte aber einordnen können, warum sich Mitarbeiter so verhalten. Mit Verständnis und Akzeptanz können Teams diverser sein. Fast genauso schlimm findet die Autorin  es aber, wenn Unternehmen ihre diversen Mitarbeiter als "Profitbringer" oder gar "Superhelden" vermarkten.

In diversen Teams werden Menschen weniger diskriminiert

In diversen Teams können Arbeitnehmer ihr volles Potential entfalten, sie sind gesünder und motivierter. Auch die Unternehmen profitieren, denn wer arbeitet nicht gerne für ein Unternehmen, das einen genauso akzeptiert, wie man ist? Egal, ob mit einer anderen Hautfarbe, Religion, Kultur - oder eben mit ADHS.