Sonntag, 25. August 2024

Paralympics als Beitrag zur Inklusion?

Aus Anlass der Paralympischen Spiele stelle ich Beiträge der Aktion Mensch und einer Aktivitstin vor. 

Paralympics als Inspiration

Für Aktion Mensch  stehen die Paralympics nicht direkt für den Begriff, die Teilnehmer*innen sind wichtige Botschafter für Inklusion. Sie helfen dabei, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Und sie sind Vorbilder, Inspiration und Mutmacher.
Im Interview betont Thomas Abel, dass die Paralympics ein separierendes Ereignis sind. Aber auch er betont die Vorteile: ie tragen dazu bei, die mitleidige Haltung gegenüber Menschen mit Behinderung abzubauen und die Dynamik zu verändern: Man redet von Faszination, Respekt, Spannung, von allen Emotionen des Sports. Neben der Frage, we gegeneinander antreten darf, ist für ihn die Frage des  Alltags: Wird ein Kind mit Behinderung, das gerne Tischtennis spielen möchte, beim Tischtennisverein um die Ecke willkommen geheißen?

Anti-Ableismus – Ein Kurz-Guide zu den Paralympics

Über den Aktivitsten Raul Krauthausen bin ich auf einen Instagram-Eintrag des Rollifräuleins aufmerksam geworden. Sie hat auch eine Homepage, auf der sie sich wie folgt beschreibt: Autorin, Aktivistin für Behindertenrechte, Feministin, Redakteurin, Literaturwissenschaft-Master-Besitzerin, Utopie-Fan-Girl. Streut überall Glitzer drauf.

In ihrem Kurz-Guide zu den Paralympics stellt sie eine interessante Regeln und Tipps zusammen:

  • Die Athlet*innen sind Athlet*innen – nicht inspirierende Menschen aufgrund ihrer Behinderung
  • Sie erbringen Leistung – und haben Erfolg nicht trotz ihrer Behinderung
  • Sie überwinden Barrieren und Ableismus – aber keine Behinderung
  • Sie haben Kampfgeist und Glück – NICHT: sie lassen sich nicht von ihrer Behinderung stoppen
  • Behinderung sagen und NICHT Besondere Bedürfnisse, Handicap, andersbegabt
  • Hilfsmittel sind keine Hürden NICHT trotz Rollstuhl, Hörgerät, Prothese etc.



Sonntag, 21. Juli 2024

Zwischenstopp der „Reise um die Welt“ mit Tango und Shakira

Mit einem Seminar zu Südamerika legt meine Seminarreihe „Reise um die Welt“   einen Zwischenstopp ein. In Zusammenarbeit mit der VHS Stuttgart führe ich diese Reihe für ATRIO Leonberg durch.

Blick auf die Kontinente

Die Seminarreihe begann mit einem Blick auf die Welt und die Frage, wie die 8 Milliarden Menschen auf die Kontinente verteilt sind. Danach haben wir uns einzelne Staaten und Kontinente genauer angeschaut.

Kriege und Konflikte

Thematisiert wurden auch die Kriege und Konflikte. Lange haben wir über den Krieg in Gaza gesprochen – die Gründe, die Folgen aber auch die Hoffnung auf Frieden. Mit Bildern habe ich gezeigt, dass es dort auch wunderschöne Landschaften gibt. Auch beim Thema „Russland und seine Nachbarn“ haben wir über den Krieg gesprochen.

Fußball und Musik aus Südamerika

Mit Gewalt, Armut und Rogen gibt es viele Probleme in Südamerika. Schwerpunkt des Sreminars war aber die vielfältige Kultur wie Samba, Tango. Bekannt und beliebt war die Musik der Kolumbianerin Shakira. Für große Begeisterung sorgte auch ein Video über die Sehenswürdigkeiten.

Die Reise um die Welt geht weiter

Im nächsten Semester geht die Reise um die Welt weiter. Auf dem Programm stehen dann die USA und Afrika und weitere Länder und Regionen, die sich die Teilnehmenden wünschen. Aus Anlass der Bundestagwahl folgt dann eine „Reise durch Deutschland“. Zu den Regionen und Staaten dieser Seminarreihe finden Sie auch Angebote im Bereich Internationale Politik.

Mittwoch, 19. Juni 2024

Tagesschau in einfacher Sprache – endlich wird der Bildungsauftrag erfüllt

Ich habe mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass die Tagesschau nun Nachrichten in einfacher Sprache bringt.

Dieses Zusatzangebot der ›Tagesschau‹ richtet sich an Menschen mit Lese-, Lern- und/oder Hörschwierigkeiten, an Menschen mit geringen Deutschkenntnissen oder an Menschen, die sich zum Beispiel nach einem anstrengenden Arbeitstag kurz und einfach informieren wollen. Während der Hass in den Kommentarspalten der sogenannten Sozialen Medien fast zu erwarten war, war ich entsetzt und enttäuscht über manche Reaktionen.

Bildungsauftrag wird erfüllt

Ein Kommentar von Katrin Hörnlein  in der ZEIT bringt es auf den Punkt: Hier wird der Bildungsauftrag endlich einmal erfüllt

Abschätziger Vergleich mit Kinderfernsehen

In der neuen Sendung soll es keine Fremdwörter, kaum Nebensätze, kurze Worte geben – und es wird deutlicher und langsamer gesprochen. Viele waren entsetzt: das Volk wird für dumm verkauft, das ist wie im Kinderfernsehen. Bei diesem Vergleich regt sich der Widerstand der Autorin, die als Volontärin für das Kinderfernsehen gearbeitet hat und die akkurate Arbeit dort mit der Tagesschau vergleicht: Viele Menschen verstehen die Nachrichten nicht – in der Sendung mit der Maus sitzt jedes Wort

Nachrichten so präsentieren, dass sie jeder versteht

Mit den Nachrichten in einfacher Sprache werden die Nachrichten so präsentiert, dass jeder sie verstehen kann. Vereinfachen bedeutet etwas wegzulassen, dennoch ist es für rund 17 Millionen Menschen eine Möglichkeit endlich teilzuhaben: Menschen mit gesundheitlichen Problemen, kognitiven Einschränkungen – oder Menschen, die nicht gut genug Deutsch sprechen.

Mittwoch, 5. Juni 2024

Wahlrecht (und Informationen) für alle!

Bei einigen meiner Terminen zur Kommunalwahl ging es um das Wahlrecht. Selbst Betreuer*innen wussten manchmal nicht,  dass alle Menschen wählen dürfen, einigen Klient*innen wurden die Wahlunterlagen vorenthalten. Auch wenn dies (hoffentlich) nur Einzelfälle sind, lohnt sich ein Blick auf die rechtliche Lage.

Inklusives Wahlrecht

2019 hat das Bundesverfassungsgericht den Wahlausschluss von Menschen mit rechtlicher Betreuung für alle Lebenslagen für verfassungswidrig erklärt. Zwar hält das Gericht Einschränkungen denkbar bei „fehlender Einsichtsfähigkeit, um am Kommunikationsprozess zwischen Volk und Staatsorganen teilnehmen zu können. Der Bundestag entschied sich letztlich für die Rücknahme jeglicher Einschränkung 

Das Bundesverfassungsgericht hat dazu einen Film mit dem Titel: "Meine Grundrechte – Inklusives Wahlrecht" veröffentlicht.

Unterstützung erlaubt

Die Unterstützung ist ausdrücklich vor und während des Wahlvorgangs erlaubt. Vor den Wahlen bezieht sich dies z.B. auf die Beantragung der Briefwahl. Ein Wahlberechtigter mit Behinderung kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen „beliebigen“ Person bedienen (§ 57 BWahlO gilt entsprechend). Es ist also nicht erforderlich, dass die rechtliche Betreuer*in dies tut.
Auch in der Wahlkabine ist Unterstützung erlaubt – dies bezieht sich auf die Kennzeichnung des Wahlzettels ebenso wie auf die Unterstützung beim Wahlgang (falten, Stimmzettel in Wahlurne werfen). Weitere Informationen bietet u.a. die Lebenshilfe.

Grenzen und Möglichkeiten der Wahlhilfe

Die Hilfsperson darf nur den Wählerwunsch erfüllen, die Kenntnisse müssen geheim gehalten werden. Wenn die Entscheidung, wo das Kreuz gesetzt wird, nicht vom Wahlberechtigten ausgeht oder sie durch eine missbräuchliche Einflussnahme erfolgte, handelt es sich um Wahlfälschung.
Schwieriger zu beurteilen ist die Grenze zwischen Beeinflussung und Unterstützung. Der Leitfaden für Assistenzkräfte der Landeszentrale formuliert die Grenzen so: Ein offener, den individuellen Fähigkeiten jedes Einzelnen angepasster, Austausch über die inhaltliche Ausrichtung von Parteien und Kandidaten stellt keine Wahlbeeinflussung dar.

Recht auf Information – und Mitbestimmung

Sicher gibt es Fälle, bei denen die vom Bundesverfassungsgericht angemahnte Einsichtsfähigkeit nicht vorhanden ist. Wieder andere haben schlicht kein Interesse an den Wahlen. Ein Blick auf die Wahlbeteiligung zeigt, dass dies offensichtlich immer mehr Menschen so geht.
Dennoch oder gerade deswegen halte ich Informationen zu den Wahlen für sehr wichtig, denn Mitbestimmung beginnt im Kleinen – informell im Familien- und Freundeskreis, mit gewählten Vertreter*innen beim Wohnen und Arbeiten oder im Verein.

Stufen der Mitbestimmung

Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe hat eine tolle Seite zur Mitbestimmung
Sie unterscheiden zwischen den Stufen Informationen, Mitreden (Mitwirken) und Mitbestimmung. Alle Stufen sind wichtig: Ohne Information kann ich nicht mitreden. Wenn ich nicht mitreden kann, kann ich nicht entscheiden
Mitreden bedeutet: Ich darf meine Meinung sagen. Ich kann sagen: Das ist mir wichtig. Ich kann Vorschläge machen. Aber: andere entscheiden.
Mitbestimmen bedeutet: Jede Meinung zählt. Die Gruppe sucht gemeinsam eine gute Lösung. Bei
einer Abstimmung zählt jede Stimme gleich.

Meine Angebote

Zu den Grenzen und Möglichkeiten der Wahlhilfe habe für die Behindertenbeauftragte der Stadt Karlsruhe einen Workshop durchgeführt. Weitere Angebote finden Sie auf meiner Homepage.

Donnerstag, 30. Mai 2024

Diversität nur wenn es nicht wehtut

Paulina Würminghausen kritisiert anlässlich des Diversity-Tag in der Süddeutschen Zeitung, dass deutsche Unternehmen bei Vielfältigkeit schlecht abschneiden. Da hilft auch ein "Deutscher Diversity-Tag" nicht viel.

Diversität als schwer greifbare Worthülse

In Chefetagen wird der Begriff inflationär verwendet, es gilt als modern und fortschrittlich. Letztlich ist es aber schwer greifbare Worthülsen. Sie wollen die "solidarische und vielfältige Gesellschaft in Deutschland im Arbeitsmarkt abdecken. Sie denken dabei aber nicht an Menschen mit ADHS oder Autismus. Betroffene werden stigmatisiert und strukturell benachteiligt. Auch in anderen Bereichen sieht es nicht besser aus. „Es ist einfach zu sagen, dass man Diversität wichtig findet. Sie aber wirklich zu leben, ist ein ganz anderes Thema.“

Nur mit Verständnis und Akzeptanz funktioniert Diversität auch

Ein erster Schritt wäre nicht abfällig über Kollegen zu reden. Man darf Unordnung oder nicht eingehaltene Termine kritisieren, sollte aber einordnen können, warum sich Mitarbeiter so verhalten. Mit Verständnis und Akzeptanz können Teams diverser sein. Fast genauso schlimm findet die Autorin  es aber, wenn Unternehmen ihre diversen Mitarbeiter als "Profitbringer" oder gar "Superhelden" vermarkten.

In diversen Teams werden Menschen weniger diskriminiert

In diversen Teams können Arbeitnehmer ihr volles Potential entfalten, sie sind gesünder und motivierter. Auch die Unternehmen profitieren, denn wer arbeitet nicht gerne für ein Unternehmen, das einen genauso akzeptiert, wie man ist? Egal, ob mit einer anderen Hautfarbe, Religion, Kultur - oder eben mit ADHS.

Donnerstag, 23. Mai 2024

Wählen für alle – viel Spaß beim inklusiven Aktionstag

Unter dem Motto „Wählen für alle“ hat die Berufsfachschule für Arbeitserziehung der Ludwig-Schlaich Akademie einen Aktionstag zur Europa- und Kommunalwahl durchgeführt. Angehende Arbeitserzieher*innen und Beschäftigte der Remstal Werkstätten haben dazu gemeinsam verschiedene Aktionen vorbereitet. Eine ausführlichere Beschreibung des Tages finden Sie auf meiner Homepage und der Facebook-Seite der Ludwig-Schlaich-Akademie.
 

UN-Behindertenrechtskonvention mit Leben füllen


Das Wahlrecht ist ein zentrales Element einer Demokratie. Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert Maßnahmen, damit alle Menschen dieses Wahlrecht auch wahrnehmen können. Dazu wollten wir einen Beitrag leisten, nachdem wir bereits zur Europa- und Kommunalwahl 2019 eine Veranstaltung hatten.

Europa-Raum mit Puzzle, Sprachen – und einem Chor

Im Europa-Zimmer wurden die Teilnehmenden in verschiedenen Sprachen begrüßt – moderne Technik macht es möglich. An einem Holzpuzzle konnten die Gäste mehr über europäische Länder erfahren . Außerdem ging es ums Geld – es galt die Euromünzen in verschiedenen Ländern zu erraten. Ein besonderer Höhepunkt war der Europa-Chor, unter Anleitung haben die Gäste gemeinsam die Europahymne gesungen.

Auf der schwäbischen Eisebahnen und Affle und Pferdle im Baden-Württemberg-Raum

Im Baden-Württemberg-Zimmer kam ein dreidimensionales Puzzle von Baden-Württemberg zum Einsatz, das ein frühere Kurs zur Landtagswahl erstellt hatte. „Auf der schwäbischen Eisenbahn“ konnten die Gäste durchs Ländle fahren und dabei die Einsatzorte der Arbeitserzieher*innen kennenlernen. Es gab Quizfragen und haptisch konnten die Teilnehmende Begriffe wie Gsälz ertasten. Ein Höhepunkt war der Besuch der schwäbischen Originale Äffle und Pferdle.
 

Wählen üben im Wahlzimmer

Im Wahlzimmer konnten die Gäste mit einer Wahlkabine und einer Wahlurne den Wahlvorgang üben. Hilfe für die Wahlentscheidung bot der Wahlomat, der von einem jungen Mann betreut wurde, der selbst bei der Erstellung beteiligt war. Für das Anschauen der Videos aus unserem Youtube-Kanal war der Trubel fast zu groß, er kann und soll aber auch nach der Veranstaltung genützt werden. Gefreut habe ich mich über die vielen Gespräche über Demokratie und Wahlen, die ich mit den Gästen führen konnte.

Große Tombola und tolles Essen

Die Gäste konnten auch die besten Stationen abstimmen und zurecht waren die Tombola und das tolle Essen vorne dabei. Studierende hatten Preise für eine Tombola gesammelt und konnten so ihre Klassenkasse aufbessern. Weitere Gruppen haben ein tolles Buffet mit Brezeln, Gemüserollen und Mexikostangen erstellt, außerdem gab es Popcorn.
 

Gelebte Inklusion – und viel Spaß

Es war eine tolle Veranstaltung und ein Beitrag für mehr Inklusion, da die Veranstaltung gemeinsam von vielen Menschen geplant und durchgeführt wurde und noch mehr als Besucher*innen kamen. Genauso wichtig – es hat viel Spaß gemacht! Das ist gerade bei einem so ernsten Thema wie Demokratie und Wahlen wichtig. Mein Dank gilt meinen Kolleg*innen für die tolle Zusammenarbeit, den Kursen der Arbeitserzieher*innen und natürlich allen Gästen.

Donnerstag, 16. Mai 2024

Veranstaltungen zur Europa- und Kommunalwahlen

Vier Wochen vor den Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni habe ich bereits einige Veranstaltungen durchgeführt. Es war eine bunte Mischung von Seminaren, einem Kochkurs, einem Fachgespräch, Planspielen, einem Museumsbesuch und einem Informationsstand. Sie alle haben das Ziel, niederschwellig über die Themen zu informieren – und die Menschen zum wählen zu motivieren.

Europa und Baden-Württemberg im Fokus

Bereits seit über einem Jahr beschäftigen wir uns bei einer Seminarreihe der VHS Stuttgart und ATRIO mit den Themen. Bei der Reise durch Europa haben wir einiges über Land, Leute und Sprache gelernt. Im Herbst 2023 ging es dann um Baden-Württemberg und die Eigenheiten der Menschen.

Eine kulturell-kulinarische Reise durch Europa

Eine Kombination aus Kochkurs und Gesprächen über Europa habe ich mit einer Kollegin für die VHS Stuttgart durchgeführt. Bei Quiche, Paella und Tiramisu haben wir einiges über Frankreich, Spanien und Italien erfahren.

Geschichte zum Anfassen


Bei einem Rundgang durch das Haus der Geschichte lernten hörten und sahen wir Geschichte(n) aus dem Südwesten. Eine begehbare Karte zeigt, wie sich unter Napoleon aus einem Flickenteppich mit 200 Gebieten das heutige Baden-Württemberg herausbildet hat. Die Karte ist der Ausgangspunkt für einen eindrucksvollen Gang durch die Landesgeschichte.

Spielend Politik begreifen

Bei Planspielen zur Kommunalwahl schlüpften die Teilnehmenden in die Rolle von Kandidat*innen, Mitglieder von Bürgerinitiativen und Medien spielen die Realität vereinfacht nach. Neben Seminaren für Bundesfreiwilligen habe ich das Spiel auch im Unterricht bei Jugend- und Heimerzieherinnen.
 

Fachgespräch zu Grenzen und Möglichkeiten der Wahlhilfen

Bei einem Workshop in Karlsruhe, den die Behindertenbeauftragte der Stadt Karlsruhe mit dem Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Sonderpädagogik organisiert hat, ging es um Möglichkeiten und Grenzen der Wahlhilfe. Menschen mit Einschränkungen darf und soll gehalten werden – organisatorisch und inhaltlich. Dank der Beispiele der Teilnehmenden – Studierende, Schulleiterin und rechtliche Betreuer*iinnen von Menschen mit Behinderungen Beispiele aus der Praxis – konnten wir Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Wahlhilfe erarbeiten.

Informationsstand zu Wahlen in einfacher Sprache

In der schönen Altstadt von Rottenburg am Neckar war ich mit der der Leiterin der Abteilung Jugend der Stadt bei einem Stand, um über die Wahlen in leichter Sprache aufzuklären. Es ergaben sich viele tolle Gespräche mit Multiplikator*innen wie Lehrkräften, Kandidierenden und interessierten Bürger*innen, die wir mit Materialien und Puzzles versorgen konnten.

Themen der Wahlen bei Seminaren

Bei meinen Seminaren zu für Bildungswerkstätten und Akademien ging es immer wieder um die Themen der Wahlen, u.a. bei EU und der Osten, die Zukunft unserer Gesellschaft und den Gefahren des Populismus. Diese kommende Wahlen in Deutschland und den USA werden weiter Thema bleiben.