Das Heft Plus Drei liegt regelmäßig der Süddeutschen Zeitung bei und ist auch online abrufbar.
Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit der Frage, wie Inklusion gelingen kann. Leser*innen und Menschen, die beruflich mit dem Thema verbunden sind, geben Antworten.
Einige der Antworten:
Sport als Inklusionsmotor
Der Rennrollstuhlsportler Alhassane Balde beschreibt in seinem Beitrag „Der Gleichmacher“, wie Sport viele Menschen zusammenbringt – egal welcher Hautfarbe, Religion Kultur und eben ob mit oder ohne Behinderung.
Selbst loslegen
Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit fordert „Selbst loslegen“. Neben dem viel beschworenen Abbau der Barrieren in den Köpfen fordert er die Beseitigung real existierender Barrieren – in Schulen, auf Straßen, Verkehrsmitteln, Restaurants – damit eine Begegnung über-haupt möglich wird.
Schule für alle
Uwe Runkel, Direkter einer Berliner Gemeinschaftsschule beklagt die fehlenden räumlichen und personellen Rahmenbedingungen, um gemeinsames Lernen möglich zu machen. Wichtig ist die Haltung: "Jeder, der zu uns kommt, ist richtig“
Inklusiv durch den Tag
Die Bloggerin Lydia Zoubek verweist auf die Bedeutung von Freizeitangeboten. Nicht nur in der Schule brauchen Kinder mit einer Behinderung, sondern auch in der Freizeit.