In einem interessanten Beitrag für Politik Digital räumt Raphael Hofäcker gleich mit drei Mythen zur inklusiven Schule auf.
Mit Verweis auf eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt er, dass Inklusion tatsächlich mehr finanzielle Ausgaben bedeutet, aber gleichzeitig die Abhängigkeit von sozialen Hilfesystemen reduziert und mehr ausgebildete Arbeitskräfte hervorbring.
Auch das Argument, dass Inklusion auf dem Rücken leistungsfähiger Schüler umgesetzt wird, lässt er nicht gelten und verweist, dass sie auch positive Auswirkungen haben kann, besonders bei der emotional-sozialen Entwicklung
Derzeit– so Mythos 3 – ist Inklusion mit unserem selektiven Bildungssystem nur wenig vereinbar. Hier fordert der Autor, dass exklusive Räume geschafft werden müssen. „Inklusive Schulen zeigen, dass gemeinsames Lernen funktionieren kann und dass sie leistungsfähige Schüler/innen hervor-bringen können.“