Mittwoch, 19. Juli 2017

Politikverdrossenheit? Nicht bei den Seminaren bei den Zieglerschen, der Johannes-Diakonie und der Paulinenpflege

Politikverdrossenheit war nicht zu spüren bei meinen bisherigen Seminaren und Infoveranstaltungen. Insgesamt über 200 Teilnehmer/innen waren bei den Zieglerschen, der Johannes-Diakonie und der Diakonie Stetten dabei, um über die Wahl zu diskutieren.

Zieglersche: Seminare in Aulendorf und Wilhelmsdorf

Los ging es bereits am 30. Juni bei den Zieglerschen mit Seminaren in der Werkstatt Aulendorf und in der Zentrale in Wilhelmsdorf. Hier mussten sich die Teilnehmer/innen anmelden – bei jeweils rund 15 Teilnehmer/innen konnten wir intensiv über die wichtigsten Themen der Wahl zu diskutieren.

Johannes-Diakonie: Informationsveranstaltungen in Mosbach, Schwabach und Buchen

Nach den tollen Veranstaltungen zur Landtagswahl war ich dieses Mal gleich in drei Werkstätten der
Johannes-Diakonie Mosbach zu Gast. An den einstündigen Informationsveranstaltungen in Mosbach,
Schwabach und Buchen waren jeweils über 50 Mitarbeiter/innen mit großem Interesse dabei.
Anschließend nutzen einige Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Fragen im persönlichen Gespräch loszuwerden. Auf Facebook berichtet die Johannes Diakonie über die Veranstaltung.

Paulinenpflege: Seminar bei den Backnanger Werkstätten 

Zum ersten Mal hatten die Backnanger Werkstätten der Paulinenpflege eine Veranstaltung zu Wahlen ins Programm aufgenommen und entsprechend groß war die Unsicherheit. Doch dann füllte sich der Speisesaal immer weiter bis letztlich 63 Interessierte dabei waren und intensiv mitdiskutierten.

Fazit – von Politikverdrossenheit keine Spur

Während bei den Zieglerschen eine Anmeldung erforderlich war, waren die Veranstaltungen bei der Johannes-Diakonie und der Paulinenpflege an alle Mitarbeiter/innen der Werkstätten gerichtet. In dieser Zeit nicht arbeiten zu müssen erklärt sicher zum Teil die erfreulich hohen Teilnehmerzahlen, sie zeigen aber auch ein großes Interesse an der Bundestagswahl.
Durch die vielen Teilnehmer/innen waren Diskussionen schwieriger, dies nutzen aber viele Teilnehmer/innen im Anschluss. Dadurch konnte ich vielen Teilnehmer/innen – denen, die nach einer Stunde genug hatten, aber auch denen, die noch Gesprächsbedarf hatten.