Donnerstag, 6. September 2018

Einschränkungen machen erfinderisch

In der Süddeutschen Zeitung ist ein interessanter Artikel über eine taubblinde Juristin erschienen: Einschränkungen machen erfinderisch

Sie ist taubblind - und eine der einflussreichsten jungen Personen weltweit. Die Harvard-Juristin Haben Girma erklärt, warum gerade auch Menschen mit Behinderungen ein Unternehmen erfolgreicher machen können.

Nicht still in einer Ecke sitzen

Ein wichtiger Grund für ihren Erfolg: "Ich bin sehr neugierig. Ich will nicht still in einer Ecke sitzen. Und klar bin ich ehrgeizig. Warum sollte man sich mit weniger zufriedengeben, wenn man nach den Sternen greifen kann?", sagt sie.

Inklusive Unternehmen sind erfolgreicher

Sie ist überzeugt, dass von Menschen mit Behinderungen ein Innovationsschub ausgehen kann:
"Inklusive Unternehmen sind erfolgreicher".
Dank moderner Technik wird auch die Kommunikation mit anderen Menschen leichter: Wer ihr etwas sagen will, tippt es in eine Tastatur, die sie ständig bei sich trägt und den Gesprächspartnern gibt. Über Bluetooth wird das Getippte in Blindenschrift übersetzt und auf Girmas Lesegerät übertragen.

Eine faszinierende Frau und ein interessanter Artikel – absolut lesenswert!